Fasana: IT-Ausfall führt zur Produktionseinstellung und Insolvenz
Am 19. Mai 2025 wurde der deutsche Serviettenhersteller Fasana aus Euskirchen Ziel eines schweren Ransomware-Angriffs. Die Folgen waren dramatisch: Durch die Verschlüsselung aller zentralen Systeme konnte die Produktion nicht mehr aufrechterhalten werden.
Was genau ist passiert?
- Ransomware-Angriff auf interne Systeme
- Produktionsstillstand über mehrere Wochen
- Über 240 Mitarbeitende betroffen
- Lösegeldforderung über das Darknet
Insolvenz als letzte Konsequenz
Am 1. Juni 2025 meldete das Unternehmen Insolvenz an. Externe IT-Forensiker arbeiten derzeit an der Wiederherstellung der Daten, während Investoren gesucht werden, um einen Neuanfang zu ermöglichen.
Lehren für andere Unternehmen
- Backups müssen extern und offline vorgehalten werden
- Angriffsvektoren wie E-Mail und RDP-Zugänge absichern
- Business-Continuity-Pläne regelmäßig testen
Fazit: Der Fall zeigt: Cyberangriffe treffen nicht nur Großkonzerne. Auch klassische Mittelständler müssen ihre IT absichern.
Quelle: security-insider.de – 03.07.2025